Das Hofgut Schmitte hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1412 zurückreicht. Das Gut wurde zunächst als Waldschmiede genutzt und dann als Getreidemühle umfunktioniert. In späteren Jahren war es ein herrschaftliches Anwesen, das eine Mischung aus verschiedenen Funktionen vereinte.

Geschichte

Mauern aus dem Jahr 1412 unter dem Glockenhaus vorhanden.

Hervorragend erhaltener hessischer Kratzputz (UNESCO-Weltkulturerbe)

Das Burghaus stammt aus dem Jahr 1457.

Der hessische Kratzputz als besondere Entdeckung

Die Scheunengebäude des Hofguts Schmitte sind mit hessischem Kratzputz verziert, der noch heute in den Gefachen zu finden ist. Dieser Putz wurde mit einfachem Werkzeug verziert und stellt eine seltene und bemerkenswerte Handwerkskunst dar, die als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen ist.

Funktion und Mischnutzung des Hofguts

Das Hofgut Schmitte war nicht nur eine Getreidemühle, sondern auch ein landwirtschaftliches Anwesen, das eigene Felder und Tiere hatte. Dadurch konnte das Hofgut Brot und andere Getreidespeisen herstellen sowie Fleisch und Eier verkaufen. Die Kombination aus verschiedenen Arbeitsschritten machte das Hofgut zu einem in sich geschlossenen System.

Das Burghaus

Das Burghaus des Hofguts Schmitte stammt aus dem Jahr 1457 und war wahrscheinlich Mitte des 18. Jahrhunderts verputzt worden und hatte kein Sichtfachwerk mehr. Dies stellt eine Besonderheit dar, da es sich um eine Veränderung des ursprünglichen Aussehens handelt, deren Gründe ungeklärt sind.

Entwicklung des Hofguts durch verschiedene Besitzer

Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Hofgut Schmitte von verschiedenen Besitzern ausgebaut und umgebaut. Dadurch entstanden rund um den Innenhof mit dem Rosengarten Mühlen-, Wirtschafts-, Stall- und Wohnbauten, die schließlich das herrschaftliche Gut ausmachten.

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